Im Fernsehen täglich, im Radio zweimal im Jahr. Die Konsumenten werden gefragt "Was haben Sie gestern gehört oder gesehen!". Daß die tiefsten Eindrücke nicht durch die Optik sondern durch die Akustik geprägt werden, ist bewiesen. Umso schlimmer, wie stiefmütterlich der Ton beim Fernsehen behandelt wird und das auch Radio-PDs oft mehr darauf achten, wie oft der Sendernamen on-air genannt wird anstatt sich darum zu kümmern, dass schon der (Moderations)klang so typisch ist, dass jeder Hörer sofort sagt "Das ist Sender XY". Ein Programm, dass dies über Jahrzehnte hinbekommen hat, ist SWR3. ed Sheeran singt da nicht besser als bei der Konkurrenz, was macht also den typischen Klang? Damit werden wir uns in der ABA auseinandersetzen, wenns in den nächsten Wochen um die Verleihung der "International Sound Awards" geht (Reeperbahn-Festival 2018 am 20.9.), Wir freuen uns sehr auf viele neue "Höreindrücke"!